Roter Wohnbau geht in Zürich so: Man nehme aus der Stadtkasse, aus dem Volkseigentum, ungeniert 200 Mio Franken und schenke sie den Baugenossenschaften. Die sollen damit Wohnungen bauen oder kaufen und an die Klientel der SP vermieten. Diskret natürlich.
25. August 2021. Die SP-Stadtpartei lanciert eine Volksinitiative. Die Stadt soll Baugenossenschaften und Stiftungen 200 Mio Franken für neue Wohnbauten oder Käufe von Wohnliegenschaften zur Verfügung stellen. Und zusätzliche Bürgschaften leisten, damit diese in Bieterverfahren mithalten können. Die ganze Übung ist eine "Staatsgarantie" zum weiteren Ausbau des rotgrünen Wählerpotentials in der Stadt Zürich.