Immer mehr sagt das Amt für Stadtentwicklung, wo's in Zürich langgeht. Zeit, ihm auf die Finger zu schauen. Es entscheidet pausenlos, was für Zürich okay oder pfui ist. Jüngst wurde die "Phänomena" abserviert und nach Dietikon "ausgelagert". Weil Amtsleieiterin Schindler den Daumen nach unten hielt.
Mai/Juni 2021. Viele wissen es, sagen es aber nicht. Die Stadt wird nicht vom Stadtrat, sondern vom Amt für Stadtentwcklung riegiert. Für einmal bringt es der Tagi im Fall Phänomena endlich auf den Punkt. Zitat: "Ein Hauptproblem in Zürich war der angepeilte Standort: Auf der Allmend sind nach offiziellem Nutzungskonzept keine Grossveranstaltungen vorgesehen. Es hätte also eine Ausnahmebewilligung gebraucht. Die Zürcher Stadtentwicklerin Anna Schindler, eine Schlüsselfigur im Departement von Stadtpräsidentin Corine Mauch, zeigte wenig Interesse, eine solche zu erwirken. Den Phänomena-Machern wurden stattdessen Alternativstandorte wie der Golfplatz beim Dolder oder die Hardturmbrache vorgeschlagen. Der eine schlecht erschlossen, der andere zu klein".