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Es gibt Human Rights Watch, Peace Watch, Climate Watch. Jetzt fordern 34 rotgrüne GemeinderätInnen Genderwatch. Sekundengenau soll die Votenlänge von weiblichen und männlichen Ratsmitgliedern protokolliert werden. Später soll entschieden werden, ob auch die Redezeiten von VeganerInnen, BaptistInnen, VelofahrerInnen, und so fort, gestoppt werden sollen.

Aus dem Beschlussantrag vom 9. März 2022: "Die Unterzeichnenden beantragen dem Gemeinderat ... ein Genderwatch-Protokoll zu führen, das aufzeigt, wie das Verhältnis der Geschlechter bei den Wortmeldungen und der Redezeit der Ratsmitglieder ist. ... Solche Auswertungen schaffen ein Bewusstsein dafür, wie angemessen Bevölkerungsgruppen – in diesem Fall die Geschlechter – in einem Parlament vertreten sind und inwiefern dieses seine Repräsentationsaufgabe wahrnehmen kann. ... Wenn sich zeigen sollte, dass das Führen eines Genderwatch-Protokolls manuell erfolgen muss und entsprechend aufwändig ist, so ist auch denkbar, es im Sinne einer Pilotphase vorläufig für 6 Monate zu führen und nach einer ersten Auswertung zu entscheiden, ob es fortgeführt wird. Falls das Protokoll automatisiert geführt werden kann, ist der initialaufwand einmalig, so dass eine Befristung wenig Sinn macht. In diesem Fall würde es sich lohnen zu prüfen, ob auch eine Auswertung nach anderen Kriterien (Parteizugehörigkeit, Alter, etc.) sinnvoll ist."

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